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    Cybercrime auf Industrieniveau – Europol et al. zerschlagen kriminellen Dienstleister

    Im Rahmen einer internationalen Operation haben Europol, Eurojust und das FBI ein weitreichendes Cybercrime-as-a-Service-Netzwerk zerschlagen. Sieben Personen wurden festgenommen, zahlreiche Server beschlagnahmt.
    Das Netzwerk bot anderen Kriminellen technische Infrastruktur, Schadsoftware, Hosting-Services und Zahlungssysteme an – ein Modell, das den industriellen Charakter moderner Cyberkriminalität unterstreicht.
    Die Ermittlungen deckten auf, dass Angriffe auf Banken, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen europaweit koordiniert wurden. Durch die Zusammenarbeit mehrerer Strafverfolgungsbehörden konnten Server in Deutschland, den Niederlanden und der Tschechischen Republik vom Netz genommen werden.
    Nach Angaben von Europol war der Dienst ein zentraler Bestandteil mehrerer größerer Ransomware-Kampagnen und diente als technischer Backbone für Betrugs- und Erpressungsoperationen.

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    Phishing wird immer heimtückischer

    Ein neuer Phishing-Angriff namens SocGholish wurde entdeckt. SocGholish zielt auf viele Länder ab, darunter auch Deutschland. Es werden infizierte Websites verwendet, die keinen Verdacht erregen, und selbst Aggregatoren und Google Alert nehmen diese Websites in ihre Mailings auf. Proofpoint (Cybersicherheitsunternhemen) hat bereits etwa 300 solcher Websites entdeckt und die Zahl könnte noch steigen.

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    Phishing-as-a-Service wächst weiter

    Bei der Untersuchung von Phishing-Angriffen entdeckte Mandiant (ein US Amerikanisches IT-Sicherheitsunternehmen) einen neuen Phishing-as-a-Service namens “Caffeine”. Bisher zielt der Caffeine-Phishing-Dienst auf den Diebstahl von Microsoft 365-Anmeldeinformationen ab, aber der Dienst kann schnell skalieren, um auch andere Konten zu stehlen.

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    Phishing-as-a-Service gewinnt im Dark Web an Bedeutung

    Cybersicherheitsexperten haben im Dark Web einen neuen Phishing-as-a-Service-Anbieter gefunden, der seinen Kunden die Möglichkeit bietet, Phishing-Angriffe auf Kunden beliebter Dienste durchzuführen, auch wenn MFA (Multi Factor Authentication) aktiviert ist.

    Kriminelle arbeiten mit Reverse-Proxy- und Cookie-Injection-Technologien. Der Dienst ermöglicht Angriffe auf Nutzer von Apple, Facebook, GoDaddy, GitHub, Google, Dropbox, Instagram, Microsoft, Twitter, Yahoo, Yandex und anderen Diensten. Konten mit aktiviertem MFA, sowohl SMS als auch Anwendungstoken, werden angegriffen.

    Mitarbeiter von Fortune-500-Unternehmen wurden bereits erfolgreich angegriffen.

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