Zwei neue Windows-Zero-Days erschüttern das Vertrauen in Microsofts Update-Kultur
Am 15. Oktober 2025 veröffentlichte Microsoft Patches für 183 Sicherheitslücken – darunter zwei aktiv ausgenutzte Zero-Days:
- CVE-2025-24990: Schwachstelle im „Agere Modem Driver“, betrifft jede Windows-Version seit 2000.
- CVE-2025-59230: Lücke im „Remote Access Connection Manager (RasMan)“.
Beide erlauben Privilegienerweiterungen bis hin zu Systemrechten. Besonders kritisch: Der betroffene Treiber ist selbst auf Systemen installiert, die gar keine Modem-Hardware besitzen. Microsoft kündigte an, ihn vollständig zu entfernen – ein seltenes Eingeständnis, wie tief verwurzelte Legacy-Komponenten noch immer Risiken bergen.